Muster eines Businessplans
Businessplan Wieland Finke Permanent-Make-up Gesellschaft mbH
Wieland Finke, Geschaeftsfuehrer
Wieland Finke Permanent-Make-up Gesellschaft mbH
Bergisch Gladbach
Tel. +49 (0) 1063879
Fax +49 (0) 6145102
Wieland Finke@hotmail.com
Inhaltsverzeichnis
MANAGEMENT SUMMARY 3
1. UNTERNEHMUNG 4
1.1. Geschichtlicher Hintergrund 4
1.2. Unternehmensziel und Leitbild 4
1.3. Unternehmensorganisation 4
1.4. Situation heute 4
2. PRODUKTE, DIENSTLEISTUNG 5
2.1. Marktleistung 5
2.2. Produkteschutz 5
2.3. Abnehmer 5
3. Markt 6
3.1. Marktuebersicht 6
3.2. Eigene Marktstellung 6
3.3. Marktbeurteilung 6
4. KONKURRENZ 7
4.1. Mitbewerber 7
4.2. Konkurrenzprodukte 7
5. MARKETING 8
5.1. Marktsegmentierung 8
5.2. Markteinfuehrungsstrategie 8
5.3. Preispolitik 8
5.4. Verkauf / Vertrieb / Standort 8
5.5. Werbung / PR 8
5.6. Umsatzziele in EUR 1000 9
6. STANDORT / LOGISTIK 9
6.1. Domizil 9
6.2. Logistik / Administration 9
7. PRODUKTION / BESCHAFFUNG 9
7.1. Produktionsmittel 9
7.2. Technologie 9
7.3. Kapazitaeten / Engpaesse 9
7.4. Wichtigste Lieferanten 10
8. MANAGEMENT / BERATER 10
8.1. Unternehmerteam 10
8.2. Verwaltungsrat 10
8.3. Externe Berater 10
9. RISIKOANALYSE 11
9.1. Interne Risiken 11
9.2. Externe Risiken 11
9.3. Absicherung 11
10. FINANZEN 11
10.1. Vergangenheit 11
10.2. Planerfolgsrechnung 12
10.3. Bilanz per 31.12.2009 12
10.4. Finanzierungskonzept 12
11. ANFRAGE FUER FREMDKAPITALFINANZIERUNG 12
Management Summary
Die Wieland Finke Permanent-Make-up Gesellschaft mbH mit Sitz in Bergisch Gladbach hat das Ziel Permanent-Make-up in der Bundesrepublik Deutschland erfolgreich neu zu etablieren. Sie bezweckt sowohl die Entwicklung, Produktion als auch den Handel mit Permanent-Make-up Artikeln aller Art.
Die Wieland Finke Permanent-Make-up Gesellschaft mbH hat zu diesem Zwecke neue Permanent-Make-up Ideen und Konzeptentwicklungen entworfen. Permanent-Make-up ist in der Bundesrepublik Deutschland im Gegensatz zum nahen Ausland und den USA noch voellig unterentwickelt. Es gibt erst wenige oeffentliche Geschaefte, keine Permanent-Make-up Onlineshops mit einem breiten Produkteangebot und einer Auswahl an klar differenzierten Produkten in Qualitaet und Preis.
Die selbstentwickelten Spezialprodukte der Wieland Finke Permanent-Make-up Gesellschaft mbH werden selbsthergestellt und ueber das Unternehmen sowie Aussenstellen zusammen mit den uebrigen Produkten vertrieben. Es besteht aufgrund des eingesetzten Booms an neuen oeffentlichen Shops und allgemein des immer beliebter werdenden Handels von Permanent-Make-up eine hohes Absatzpotenzial fuer die vorliegende Geschaeftsidee. Allerdings ist damit zu rechnen, dass mit dem steigenden Bedarf Grossverteiler in das Geschaeft einsteigen koennten. Einzelne Versuche von Grossverteiler scheiterten am Know-how und der zoegerlichen Vermarktung.
Fuer den weiteren Aufbau des Unternehmens und den Markteintritt benoetigt das Unternehmen weiteres Kapital im Umfange von EUR 4 Millionen. Dafuer suchen die Gruender weitere Finanzpartner. Das Unternehmen rechnet in der Grundannahme bis ins Jahr 2025 mit einem Umsatz von EUR 56 Millionen und einem EBIT von EUR 8 Millionen
1. Unternehmung
1.1. Geschichtlicher Hintergrund
Das Unternehmen wurde von
a) Nikola Wilhelm, geb. 1970, Bergisch Gladbach
b) Sonja Heinemann, geb. 1948, Leipzig
c) Isabell Baumann, geb. 1977, Wirtschaftsjuristin, Potsdam
am 17.3.206 unter dem Namen Wieland Finke Permanent-Make-up Gesellschaft mbH mit Sitz in Bergisch Gladbach als Kapitalgesellschaft mit einem Stammkapital von EUR 739000.- gegruendet und im Handelsregister des Bergisch Gladbach eingetragen.
Das Stammkapital ist aufgeteilt in à nominell EUR 1000.-. Die Gruender a)  d) sind am Unternehmen mit 45% und der Gruender e) mit 29% am Stammkapital beteiligt. Die operative Aufnahme des Geschaeftes fand per 1. Januar des Gruendungsjahres statt.
1.2. Unternehmensziel und Leitbild
Handwerker Geschichte Merkmale des Handwerks als spezieller Wirtschaftsbereich Zitate NavigationsmenÃÂü
1.3. Unternehmensorganisation
Die Geschaeftsleitung wird von Wieland Finke, CEO, Birghild Baumgart CFO wahrgenommen. Um die geplanten Expansionsziele zu erreichen, soll der Personalbestand per 1. April 2024 wie folgt aufgestockt werden:
29 Mitarbeiter fuer kaufmaennische Arbeiten
15 Mitarbeiter fuer Entwicklung
2 Mitarbeiter fuer Produktion
23 Mitarbeiter fuer Verkauf
Das Unternehmen verfuegt ueber Bueroraeumlichkeiten, Produktions- und Lagerraeumlichkeiten in Bergisch Gladbach im Umfange von rund 81000 m2. Das Finanz- und Rechnungswesen wird mittels der modernen EDV-Applikation ALINA durch zwei Mitarbeiter betreut und vom CFO gefuehrt.
1.4. Situation heute
Das Unternehmen hat im ersten Geschaeftsjahr per 31. Dezember einen Umsatz von EUR 7 Millionen und einen EBIT von EUR 514000.- erwirtschaftet.
2. Produkte, Dienstleistung
2.1. Marktleistung
Das Unternehmen hat folgende Artikel im Angebot:
Massenproduktion gegenÃÂüber. Das handwerkliche Gewerbe wird in Deutschland verbindlich durch die Handwerksordnung geregelt.
Inhaltsverzeichnis
1 Geschichte
1.1 Antike
1.2 Mittelalter
1.3 FrÃÂühe Neuzeit
1.4 Handwerksgeschichte in Deutschland seit dem 19. Jahrhundert
2 Merkmale des Handwerks als spezieller Wirtschaftsbereich
2.1 Deutschland
2.1.1 TÃÂätigkeitsfelder
2.1.2 Betriebe und BeschÃÂäftigte
2.1.3 Personalstruktur und -entwicklung
2.1.4 UnternehmensgrÃÂündung
2.1.5 Perspektiven
2.1.6 Organisationsstruktur
3 Zitate
4 Siehe auch
5 Literatur
6 Weblinks
7 Einzelnachweise
Geschichte
Antike
Im Griechenland der klassischen Zeit war die Handwerkskunst (tÃÂéchnai banausikaÃÂÃÂ, daher auch unser heutiges Wort âÃÂÃÂBanauseâÃÂÃÂ) insbesondere in den grÃÂöÃÂÃÂeren Poleis nicht besonders hoch angesehen. So schrieb Xenophon in seinem Werk OikonomikÃÂós (4, 2-3):
âÃÂÃÂDenn gerade die so genannten handwerklichen Berufe sind verrufen und werden aus gutem Grund in den StÃÂädten besonders verachtet. Sie schÃÂädigen nÃÂämlich die KÃÂörper der Arbeiter und Aufseher, indem sie diese zwingen, zu sitzen und unter einem Dach zu arbeiten; manche nÃÂötigen sie sogar dazu, den ganzen Tag vor dem Feuer zuzubringen. Sind die KÃÂörper aber erst verweichlicht (wÃÂörtlich: verweiblicht, d. h. mit der hellen Hautfarbe der im Haus TÃÂätigen), werden auch die Seelen anfÃÂälliger fÃÂür Krankheiten. Auch gewÃÂähren die so genannten handwerklichen Berufe die geringste freie Zeit, sich noch um Freunde oder die Stadt zu kÃÂümmern, so dass solche Leute unbrauchbar zu sein scheinen fÃÂür geselligen Umgang und zur Verteidigung des Vaterlandes. Folglich ist es in einigen StÃÂädten, besonders aber in denen, die als kriegstÃÂüchtig gelten, auch keinem BÃÂürger erlaubt, in handwerklichen Berufen zu arbeiten.âÃÂÃÂ
Sein Hauptargument gegen das Handwerk ist die Arbeit im Inneren einer Werkstatt, was er mit TÃÂätigkeiten einer Frau innerhalb des Hauses gleichsetzt. Das AusÃÂüben eines Handwerks disqualifiziert also den Handwerker fÃÂür den Kriegsdienst; er kann also seine Polis nicht verteidigen. AuÃÂÃÂerdem bleibe nach Xenophon bei einem Handwerk keine Freizeit ÃÂübrig, die man fÃÂür Freunde oder sonstige TÃÂätigkeiten fÃÂür die Polis aufbringen kÃÂönnte.
Platon hingegen sieht in seinem Werk Politeia (601câÃÂÃÂ602a) den Handwerker in zu starker AbhÃÂängigkeit von dem Konsumenten:
âÃÂÃÂNun aber bezieht sich doch die QualitÃÂät und die SchÃÂönheit und die richtige Beschaffenheit eines jeden GerÃÂätes und Gegenstandes sowie Lebewesens auf nichts anderes als auf den Gebrauch, wozu eben ein jedes hergestellt oder von Natur aus hervorgebracht ist.âÃÂàâÃÂàâÃÂÃÂNotwendig also ist auch der Gebrauchende immer der Erfahrenste und er muss dem Herstellenden Bericht erstatten, wie sich das, was er gebraucht, gut oder schlecht zeigt im Gebrauch. Wie der FlÃÂötenspieler dem FlÃÂötenmacher Bescheid geben muss bezÃÂüglich der FlÃÂöten, welche ihm gute Dienste leisten beim FlÃÂöten, und ihm angeben muss, wie er sie machen soll, dieser aber muss Folge leisten.âÃÂàâÃÂàâÃÂÃÂNatÃÂürlich.âÃÂàâÃÂàâÃÂÃÂDer eine also als Wissender gibt an, was gute und schlechte FlÃÂöten sind, der andere aber stellt sie her als Glaubender?âÃÂàâÃÂàâÃÂÃÂJa.âÃÂàâÃÂàâÃÂÃÂVon demselben GerÃÂät also hat der Herstellende einen richtigen Glauben, wie es schÃÂön sei oder schlecht, weil er mit dem Wissenden umgeht und genÃÂötigt wird, auf diesen Wissenden zu hÃÂören; die Wissenschaft davon aber hat der Gebrauchende.âÃÂÃÂ
Aufgrund dieser AbhÃÂängigkeit kann der Handwerker fÃÂür Platon nicht im eigentlichen Sinne âÃÂÃÂfreiâÃÂàsein, bekommt also einen sklavenÃÂähnlichen Status.
SchlieÃÂÃÂlich geht Aristoteles in seinem Buch Politik (1328bâÃÂÃÂ1329a) sogar so weit zu sagen, dass eine Polis nur dann glÃÂücklich sein kann, wenn keiner ihrer BÃÂürger ein Handwerk ausÃÂüben muss:
âÃÂÃÂDa wir nun nach der beste
Bei den Produkten lit. a) Â d) handelt es sich um gaengige, erprobte Produkte, die im Wesentlichen aus den USA importiert werden. Bei den Produkten e) handelt es sich ausschliesslich um Erfindungen der Wieland Finke Permanent-Make-up Gesellschaft mbH, vgl. Ziffer 2.2.
Das Produkteangebot rundet saemtliche Beduerfnisse eines Kunden fuer die Umsetzung seines Projektes zu deutlich tieferen Preisen als diejenige der Konkurrenz ab. Mit jedem Verkauf erfolgt eine Beratung des Kunden vor Ort. Zudem geniesst er den Vorteil, innovative neue Produkte dank der ausgewiesenen Fachkompetenz von Wieland Finke Permanent-Make-up Gesellschaft mbH kennenzulernen.
2.2. Produkteschutz
Die Spezialprodukte der Wieland Finke Permanent-Make-up Gesellschaft mbH sind mit den Patenten Nrn. 733.816, 324.324 sowie 914.770 in der Bundesrepublik Deutschland, Deutschland, Oesterreich, Frankreich und Italien bis 2041 geschuetzt.
2.3. Abnehmer
Das Unternehmen ist vollstaendig abhaengig vom Endkonsumenten. Es besteht ein grosses Potenzial. Erkannt wurde auch, dass der Anfangspreis und die Beratung eine sehr wesentliche Rolle beim Einkauf spielen. Die Nachrage ist eng verknuepft mit dem eigentlichen Markt, der in Ziffer 3 nachstehend eingehend beschrieben wird.
3. Markt
3.1. Marktuebersicht
Gemaess eigener Einschaetzung betraegt derzeit das Marktvolumen in der Bundesrepublik Deutschland rund EUR 780 Millionen. In der Bundesrepublik Deutschland sind heute 982000 Personen im Permanent-Make-up Segment taetig und geben im Durchschnitt rund EUR 236000.- pro Jahr fuer Equipment aus. Aufgrund der durchgefuehrten Befragungen und eigener Einschaetzung besteht in den naechsten 18 Jahren ein markantes Wachstum. Wir rechnen bis ins Jahr 2023 mit knapp einer Verdoppelung des Volumens.
Neue technische Entwicklungen sind nur in unwesentlichen Teilbereichen zu erwarten.
3.2. Eigene Marktstellung
Die eigene Marktstellung ist mit EUR 7 Millionen noch unbedeutend. Die massive Nachfrage in unserem Shop am bisherigen Domizil laesst aber ein grosses Potential fuer Marktgewinne erwarten. Wir strengen einen Marktanteil in den naechsten 5 Jahren von 4 0% an, was einem Umsatz von rund EUR 134 Millionen entsprechen duerfte.
3.3. Marktbeurteilung
Permanent-Make-up ist in der Bundesrepublik Deutschland im Trend! Permanent-Make-up hat sich in der Bundesrepublik Deutschland in den vergangenen fu5 Jahren zu einem Trend entwickelt, die nicht nur aeltere, sondern vor allem Personen beiderlei Geschlechts in den Altersjahren 23 Â 72 anspricht. Diese Annahme wird durch die um mehr als 2 0% jaehrlich wachsenden Mitgliederzahlen der Bundesrepublik Deutschlanderischen IHKs gestuetzt. V
Die notwendige Ausbildung zur Ausuebung im Sektor Permanent-Make-up wird von den einzelnen Orten reichlich angeboten. Aber auch im Ausland sind Pruefungen in Kombination mit Ferien machbar und beliebt. In der Branche bestehen derzeit noch lokal sehr verschiedene staatliche und politische Huerden fuer die Erstellung und den Betrieb von Permanent-Make-up Produktionsanlagen. Die Entwicklung der vergangenen drei Jahre hat aber gezeigt, dass der Boom nicht mehr aufzuhalten ist und auch den Mittelstand der Bevoelkerung erfasst hat.
Das Kaufverhalten der Kunden duerfte unterschiedlich sein. Es ist von folgender Marktaufteilung auszugehen:
Regionen Marktanteil Tendenz
DeutschBundesrepublik Deutschland 43 %
England 51%
Polen 23%
Oesterreich 33%
Oesterreich 50%
Substitutionsmoeglichkeiten bestehen in dem Sinne, als auch Permanent-Make-up durch andere Sport- und Freizeitaktivitaeten verdraengt werden koennte. Derzeit bestehen allerdings derart viele und zersplitterte Sport- und Freizeittrends, dass sich bis heute kein anderer starker Trend herausbilden konnte.
Erfahrungen in den USA und England, der Geburtsstaette der Permanent-Make-up, zeigen, dass mit der starken Abdeckung von Shops und Plaetzen der Markt wohl gesaettigt ist, aber nach wie vor ein bescheidenes Wachstum von rund 52% vorhanden ist. Im Vergleich zur USA ist die Platzdichte in der Bundesrepublik Deutschland rund 74 mal kleiner.
4. Konkurrenz
4.1. Mitbewerber
Im Moment werden wir von kleinen Shops der einzelnen Gemeinden und einigen kleineren Shops konkurrenziert. Die meisten dieser Shops bieten sehr renommierte Marken zu 18 Â 49% hoeheren Preisen im Vergleich zu den USA an. Wir befuerchten, dass sich in den naechsten Jahren auch Grossverteiler diese Produkte in ihr Sortiment aufnehmen koennten und zu klar tieferen Preisen vertreiben wuerden. Es ist kaum zu erwarten, dass die Konkurrenz ihre Strategien aendern wird. Sie werden die Hochpreispolitik weiter verfolgen, da sie ansonsten aufgrund ihres hohen Fixkostenanteils keine ueberlebenschancen haetten.
4.2. Konkurrenzprodukte
Weil wir neben wenigen Eigenmarken vor allem Handelsprodukte einsetzen werden, sind wir von Konkurrenzprodukten mehrheitlich unabhaengig.
5. Marketing
5.1. Marktsegmentierung
Kundensegemente:
Marktgebiete:
5.2. Markteinfuehrungsstrategie
Erschliessung der Marktgebiete
5.3. Preispolitik
Preise bewegen sich rund 14% unter den Preisen der Mitbewerber.
5.4. Verkauf / Vertrieb / Standort
Wir wollen Verkaufspunkte (POS) sukzessive auf der Basis der Markteinfuehrungsstrategie gemaess Ziffer 5.2. in der ganzen Bundesrepublik Deutschland einrichten. Zusaetzlich sind wir in den groessten Verbaenden der Bundesrepublik Deutschland vertreten. Weiter werden wir an Messen aller Art teilnehmen. Der heutige Standort dient einerseits als POS und als Verwaltungszentrum und Zentrallager. Sukzessive werden auf der Basis der Markteinfuehrungsstrategie gemaess Ziffer 5.2. neue Verkaufsstandorte eingerichtet und betrieben.
5.5. Werbung / PR
Die Werbung/PR wird zielgerichtet ueber Radio, Fernsehen, Zeitungen und Mailings lanciert.
5.6. Umsatzziele in EUR 474000
Produkte 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Ist Soll Soll Soll Soll Soll
Sets 6Â000 11Â000 58000 137Â000 544Â000 882Â000
Zubehoer inkl. Kleidung 3Â000 29Â000 58000 151Â000 583Â000 694Â000
Trainingsanlagen 6Â000 25Â000 85000 178Â000 583Â000 921Â000
Maschinen 8Â000 21Â000 79000 348Â000 533Â000 871Â000
Spezialitaeten 5Â000 16Â000 52000 366Â000 465Â000 765Â000
6. Standort / Logistik
6.1. Domizil
Alle notwendigen Raeumlichkeiten des Unternehmens werden gemietet.
6.2. Logistik / Administration
Die personellen Ressourcen werden der Umsatzentwicklung und der Schaffung von neuen POS laufend angepasst. Die heute verwendete EDV genuegt den heutigen und kuenftigen Anforderungen mindestens bis zu einer Umsatzentwicklung von EUR 57 Millionen.
7. Produktion / Beschaffung
7.1. Produktionsmittel
Die fuer die Entwicklung und Produktion (Montage) der Spezialprodukte notwendigen Mittel und Instrumente sind vorhanden. Zusaetzliche Maschinen und Einrichtungen werden entweder eingemietet oder extern produziert.
7.2. Technologie
Das fuer die Entwicklung der Spezialitaeten vorhandene Know-how ist im Technik-Team auf 4 Personen verteilt. Es bestehen keine grossen personelle Abhaengigkeiten, weil saemtliches Wissens auch laufend dokumentiert wird.
7.3. Kapazitaeten / Engpaesse
Das heutige Team ist auf die bestehenden Beduerfnisse aufgebaut. Mit der Weiterentwicklung des Unternehmens ist ein Ausbau auf etwa zehn Techniker geplant.
7.4. Wichtigste Lieferanten
Lieferanten Produktereihen Anteil am Einkaufsvolumen
Einkaufsvolumen von EUR 8 Millionen diskutiert.
8. Management / Berater
8.1. Unternehmerteam
 CEO: Wieland Finke
 CFO: Birghild Baumgart
Administration
Marketing
Verkauf
Einkauf
Entwicklung
8.2. Verwaltungsrat
Praesident:Nikola Wilhelm (Mitgruender und Investor)
Delegierter: Wieland Finke (CEO)
Mitglied: Dr. Sonja Heinemann , Rechtsanwalt
Mitglied: Birghild Baumgart, Unternehmer
8.3. Externe Berater
Als Revisionsstelle amtet die Revisions-Treuhand AG.
Die Geschaeftsleitung wird zudem durch das Anwaltsbuero Partner & Partner in Bergisch Gladbach und das Marketingbuero Vater & Sohn in Bergisch Gladbach beraten.
9. Risikoanalyse
9.1. Interne Risiken
Das Unternehmen ist heute personell sehr knapp dotiert. Einzelne Abgaenge im Management koennten das Unternehmen entscheidend schwaechen.
9.2. Externe Risiken
Auf gesetzlicher Stufe sind keine Auflagen bzw. Einschraenkungen gegen den von uns bearbeiteten Permanent-Make-up Markt zu erwarten. Die Rahmenbedingungen fuer das Entstehen von weiteren Moeglichkeiten werden durch die eingesetzte Strukturbereinigung in der Landwirtschaft eher beguenstigt als erschwert. Mit dem Bau von Produktionsanlagen werden neue Arbeitsplaetze fuer Bauern geschaffen (Housekeeping, Unterhalten des Gelaendes ganz allgemein, Restauration, Geraete- und Maschinenunterhalt), die ihren bisherigen Beruf aus wirtschaftlichen Gruenden aufgeben mussten. Als groesstes Risiko ist ein Markteintritt eines oder mehrer Grossverteiler zu betrachten.
9.3. Absicherung
Mit der weiteren Expansion des Unternehmens ist das Management breiter abzustuetzen. Gleichzeitig muss der Marktaufbau so rasch als moeglich erfolgen, damit weiteren Bewerbern der Markteintritt mindestens erschwert, wenn nicht sogar verunmoeglicht werden kann. Zudem ist zu versuchen, weitere Exklusivvertriebsrechte von preislich attraktiven und qualitativ guten Produkten zu erwerben.
10. Finanzen
10.1. Vergangenheit
Das erste Geschaeftsjahr konnte bei einem Nettoumsatz von EUR 6 Millionen mit einem bescheidenen EBIT von EUR 168000.- und einem ausgewiesenen Reingewinn von EUR 13000.- abgeschlossen werden. ueber das erste Geschaeftsjahr gibt der testierte Abschluss im Anhang Auskunft. Generell ist zu bemerken, dass sich der Umsatz in den vergangenen sechs Monaten kontinuierlich gesteigert hat. Daraus wird ersichtlich, dass sich der Erfolg der letzten Monate sich weiter fortsetzt.
Die Finanzierung des Unternehmens erfolgte bis heute aus eigenen Mitteln des Unternehmens und einer Betriebskreditlimite der Deutschen Bank von EUR 300000.-. Als Sicherheit sind der Bank die Forderungen aus dem Geschaeftsbetrieb abgetreten worden.
10.2. Planerfolgsrechnung
Base Case 2019 2020e 2021e 2022e 2023e 2024e
Nettoumsatz 7Â284 5Â445 21Â283 49Â654 52Â159 229Â137
Warenaufwand 4Â485 5Â312 11Â326 45Â453 72Â559 150Â802
Bruttogewinn 5Â420 4Â811 23Â781 31Â665 69Â296 180Â378
Betriebsaufwand 7Â629 7Â807 19Â301 36Â471 62Â269 281Â489
EBITDA 2Â406 7Â711 18Â409 46Â218 51Â163 112Â342
EBIT 1Â789 5Â678 11Â334 48Â334 56Â845 214Â151
Reingewinn 6Â284 7Â195 14Â865 41Â248 64Â603 268Â821
Investitionen 1Â665 6Â422 16Â361 48Â148 65Â272 283Â776
Dividenden 1 2 5 8 15 29
e = geschaetzt
10.3. Bilanz per 31.12.2019
Aktiven Passiven
Fluessige Mittel 39 Bank 286
Debitoren 297 Kreditoren 471
Warenlager 310 uebrig. kzfr. FK, TP 278
uebriges kzfr. UV, TA 186
Total UV 9226 Total FK 1Â274
Stammkapital 188
Mobilien, Sachanlagen 473 Bilanzgewinn 15
Total AV 829 Total EK 548
5545 9Â613
10.4. Finanzierungskonzept
Es ist vorgesehen, die Expansion des Unternehmens mit einem Mittelzufluss von vorerst EUR 9,5 Millionen wie folgt zu finanzieren:
Erhoehung des Stammkapitals von EUR 7,5 Millionen um EUR 6,6 Millionen auf neu EUR 7,8 Millionen mit einem Agio von EUR 1,7 Millionen (eine entsprechende Absichtserklaerung (Letter of intent, LOI) einer Venture Capital Gesellschaft liegt vor) und Aufnahme von Fremdkapital von EUR 3,6 Millionen.
Fuer die Fremdkapitalfinanzierung kann als Sicherheit die Abtretung der Forderungen aus dem Geschaeftsbetrieb sowie eine Buergschaft des Managements im Umfange von maximal EUR 200000.- offeriert werden. Allerdings ist in einem solchen Fall die Betriebskreditlimite der heutigen Bankbeziehung von EUR 8,7 Millionen abzuloesen.
11. Anfrage fuer Fremdkapitalfinanzierung
EUR 3,8 Millionen zu Finanzierung der Expansion in Form eines festen Darlehens bis zum 31.12.2022. Zinssatz SWAP zuzueglich Marge von maximal 2% . Rueckzahlung in jaehrlichen Tranchen von EUR 606000.-, erstmals per 30.12.2021. Sicherheit siehe Ziffer 10.1. Das Unternehmen ist auch offen fuer andere Finanzierungsvarianten.